Showroom

SHOW
ROOM

Ein Flyer-Fächer mit regionalen Akteuren aus der Kreativwirtschaft.

Mehr Infos unter:
wendstaerke.de

Ein ungewöhnliches Mittel gegen die Abwanderung und Überalterung des Wendlandes. Die beiden Bücher „Wendland im Wandel“ und „xxx“ stellen junge Protagonisten vor, die mit ihren Lebenskonzepten Mut verkörpern, Vorbilder sind und viele der gängigen Vorurteile über ein Leben auf dem Lande relativieren. Sie eint: Die bewusste Entscheidung, genau hier leben zu wollen.

Ein Buch über Träume und Taten, über Lebenskonzepte und Realitäten des Alltags. Über Unternehmerinnen, Handwerker, Künstlerinnen, Angestellte, Arbeitnehmer*innen und Familien: das Bild ist bunt, wie das Leben im Wendland selbst.

„Wendland im Wandel“ (16x16 cm, 70 Seiten) ist über den Buchhandel oder direkt beim Verein Grüne Werkstatt Wendland e.V. zu erhalten. Ein Blick ins Buch steht zum Download
(LINK) bereit.

  • Bestellen: Mail an mail@gruene-werkstatt-wendland.de, Postanschrift mit angeben.
  • Kosten: 7,50 Euro plus Versandpauschale (1,50 Euro), Versand erfolgt mit Rechnung
  • Gefördert durch: die Bingo Umweltstiftung Niedersachsen

Die Geschäfte laufen wie geschmiert, doch die Chefs der großen Atomkonzerne haben ein Problem: Sie wissen nicht wohin mit dem Atommüll. Das Super-Sicher-Saubermann-Image der Branche ist in Gefahr, es gilt also endlich ein „Endlager“ zu finden, auf Teufel komm raus! Sei es ein gammeliges Bergwerk, ein Naturschutzgebiet oder der Kühlschrank von Mutti – no Risk no Fun!

DIE IDEE
Die bewegte Geschichte des Wendlands rund um Castorbehälter mit hochradioaktivem Müll, eine Lagerhalle im Wald bei Gorleben und den kreativen Widerstand der Bürger*innen gab Anlass für dieses Spiel. Mit Studierenden aus der Fachrichtung Lern- und Spieldesign der Kunsthochschule Halle Burg Giebichenstein entwickelt, zum ersten Mal auf der Kulturellen Landpartie 2012 vorgestellt.

Spielanleitung und weitere Infos zum Download (LINK)

  • Bestellen: Mail an mail@gruene-werkstatt-wendland.de, Postanschrift mit angeben.
  • Kosten: ausverkauft!
  • Spielidee und Gestaltung: Willy Dumaz / Charlotte Janus www.bürofürsinnundunsinn.de
    (Das Spiel war gleichzeitig der Anstoß für die erste gemeinsame Firma dieser beiden Studierenden.)
  • Zeichnungen: Irmhild Schwarz
  • Herstellung: Werkhaus Design+Produktion GmbH www.werkhaus.de

Saft als to-go-Produkt, mit natürlichem Mehrwert: Sorgfältige Auswahl und schonende Verarbeitung der Früchte bewahren einen hohen Gehalt an reinen Inhaltsstoffen.

Durch die neue Gestaltung nach der Pantone-Farbcodierung wird jedem Saft eine klare Farbe zugeordnet. Orientierung bieten eine Saftlegende, die farbigen Deckel und die klare Reduzierung des Etiketts auf Farbe und Silhouette der jeweiligen Frucht. Und: Mixen erwünscht! Dafür wurden verschiedene Tragemöglichkeiten entwickelt. Vom Add-on für einzelne Flaschen bis hin zum Six-Pack und abgestimmten Saftkombinationen, wie z.B.: „Frühstück-to-go“ oder „Mittag-to-go“.

Waren-Präsentation: liegend in einem dafür vorgesehenen Display beim Einzelhändler oder in der Gastronomie. Eine Voelkel-App mit Informationen zum Unternehmen und Seviceleistungen rundet das Konzept ab.

  • Team: Ying-Li | Johannes Nortmann | Franziska Zeller
  • Partner: Voelkel GmbH | Fährstr. 1 | 29478 Höhbeck

In diesem Kartenspiel steht das Thema Obst und Gemüse im Mittelpunkt. Es führt auf spielerische Weise Kinder an das Thema „Gesunde Ernährung“ heran. Für jede Frucht gibt es eine eigene Karte, mit Angaben über Vitamine und Spurenelemente. Die einzelnen Werte der Früchte werden wie bei einem Stichkartenspiel gegeneinander ausgespielt. Kinder erfahren spielerisch, welche Stärken und Schwächen die jeweilige Frucht hat. Spielziel ist es, je nach Aufgabenstellung, sich den gesündesten und reichhaltigsten Saft aus sechs Karten zu mixen.

Ein Beispiel wäre hier der Adleraugensaft: „Du kannst mit deinen Adleraugen jede Kleinigkeit erkennen. Gesucht wird Vitamin A.“
Es gibt zusätzliche Karten, die beispielsweise Demeterqualität oder Streuobstwiesen thematisieren, andere Spielkarten aufwerten und positive Eigenschaften aufzeigen. Für die Spielkarte „Demeter“ erhält der Spieler drei Punkte zusätzlich, weil seine Früchte besonders umweltschonend angebaut wurden.

  • Team: Stefanie Kretschmer | Tim Rogasch
  • Partner: Voelkel GmbH | Fährstr. 1 | 29478 Höhbeck

Das Vogelhaus, mit dem Konzept „Urban-Birding“, verknüpft Naturschutz und urbane Lebensräume miteinander. Die Grundversion besteht aus einem Basishaus im Werkhaus-Stecksystem. Es lässt sich leicht aufbauen und beliebig erweitern, für Vogelarten die im Schwarm leben und in Kolonien brüten. Kinder können die Vogelhäuser in Schulen und Kindergärten selbstständig zusammensetzten und das Verhalten der Bewohner beobachten. Das Vogelhaus wird zum täglichen Unterrichtsthema! Möchte man sich mit dem Thema der Vogelkunde intensiver auseinander setzen, ist es möglich, einen Schuppen anzubauen. In diesem Anbau befindet sich eine Kamera, die über Computer oder Smartphone anwählbar ist. So können die Vögel aus nächster Nähe beobachten werden. Ein weiteres Bauteil ist der kompostierbare Einsatz, der nach einer Saison ausgetauscht werden kann. Dadurch wird der wichtige Faktor der Wärmedämmung, mit der Notwendigkeit ein Vogelhaus regelmäßig sauber zu machen,
kombiniert.

  • Team: Christoph Golombek, Jirka Wolff
    (Jirka Wolff ist mittlerweile Mitarbeiter bei Werkhaus)
  • Partner: Werkhaus GmbH, Industriestraße 13, 29389 Bad Bodenteich
  • Bezugsquelle: Werkhaus-Online Shop www.werkhaus.de/shop/outdoor/tierquartiere/

100% WENDLAND – produziert und gestaltet im Wendland – Eine einzigartige Tasche, die nicht nur auf dem Land, sondern auch in der Stadt für Aufmerksamkeit und Kommunikationsstoff sorgt. Die Taschen der Kollektionen Gesprächsstoff° und Botenstoff° sind aus regionalen Roh- und Reststoffen aus dem Wendland individuell zusammengestellt. Hochwertige Leinen-Stoffe die ursprünglich für Transport und Lagerung verwendet wurden, werden so nach einem langen Dornröschenschlaf zu neuem Leben erweckt. Die Taschen werden mit einer gedruckten oder gestickten Wendland-Koordinate veredelt und überzeugen durch Qualität und außergewöhnliche Kombinationen. Als Besonderheit bietet der Einschub für DIN A3 Plakate Platz für eine persönliche Botschaft. Die Idee eine hochwertigen, regional produzierten Tasche, die „kommunikativ“ und individualisierbar ist, entstand im Wendland Design Camp 2012. Das Label “kommunikationsstoff°” von Michelle Mohr und Nicole Servatius entwickelte diese Idee weiter.

„kommunikationsstoff°“ – 100% Wendland – wird unterstützt und gefördert durch die Grüne Werkstatt Wendland. Mehr Infos unter: michellemohr.de/zeige/projekte/kommunikationsstoff/

  • Team: Philipp Brosche, Michelle Mohr, Nicole Servatius, Svante Trudrung (Michelle Mohr und Nicole Servatius leben und arbeiten mittlerweile im Wendland.)
  • Partner: Huth + Fricke KG, Lange Str. 17-18, 29439 Lüchow

Schreibmaschine, Holzschuh oder Kamera. Was verraten Erinnerungsstücke über den Alltag im Wendland?

Um dieser Frage nachzugehen, verlässt das Museum Wustrow seine Mauern. Sarah Bäcker und Irene Kriechbaum fahren im Mai 2015 mit einem mobilen Geschichtslabor durch die Städte und Dörfer und spüren auf, was Geschichte ausmacht: Menschen und ihre unterschiedlichen Sichtweisen auf Objekte. In Interviews berichten Teilnehmer von schwierigen Zeiten, großen und kleineren Veränderungen und liebgewonnenen Begleitern. Die Geschichte(n) hinter den Objekten sind oft sehr persönlich, und tragen gleichzeitig einen wichtigen Teil zur gemeinsamen Erinnerungskultur der Region bei. Was passiert, wenn nicht das Museum die Inhalte vorgibt, sondern sich auf das Experiment einlässt, die Menschen davon erzählen zu lassen, was sie bewegt oder prägt?

Museum öffne dich! bedeutet vor allem eine räumliche Öffnung. Bis Ende Oktober sind acht Erinnerungstücke in leerstehenden Ladenlokalen und privaten Fenstern, den Zeitfenstern, inszeniert. Eine Vorschau auf die Erinnerungen der Wendländer ist als Zitat an die Scheibe gedruckt, die volle Geschichte kann mann hören, indem man den QR-Code scannt – oder ins Museum Wustrow kommt.

Die neuen Außenstationen des Museums sind in Clenze, Dannenberg, Lüchow, Satemin und Wustrow zu sehen. Alle weiteren Geschichten kann man im Museum im offenen Depot erkunden und dort den Erzählern zuhören. Museum öffne dich! ist die Masterarbeit von Sarah Bäcker und Irene Kriechbaum an der Universität der Künste Berlin in der Fachrichtung Ausstellungsgestaltung.

  • Eine Verpackung für Mykorrhiza (Institut für Pflanzenkultur)
  • Ein Rest muss kein Rest sein (Firma WERKHAUS)
  • Produktanregungen für den öffentlichen Raum. (Firma Bethke Metallbau)
  • Ein Globuli-Spender (Firma ARTESAN Klosterfrau)
  • Ökologische Beikrautbekämpfung auf Schnittlauchfeldern (Firma Christof Schäfer)
  • Intuitive Benutzerführung bei Blockheizkraftwerken (Firma Wolf Energy)
  • und viele mehr...